12. März
Kasuistik von Dipl.-Soz. Päd. Cornelia Maierhofer.
14. Mai
Julia Kristeva. Sprache – Körper – psychischer Raum.
Vortrag von Dr. Bettina Schmitz, Würzburg
25. Juni
Die psychoanalytische Feldbeziehung – ihr
Unterschied zur interpersonalen Beziehung
und Übertragungs-
beziehung am Beispiel
eines Erstinterviews.
Vortrag von Dr. Herbert Will.
11./12. Juli
Trauma und Gegenübertragung
Interaktiver Workshop mit
Dr. Rosemarie Barwinski,
Winterthur, CH. Veranstaltung in Kooperation mit der Akademie für Psychoanalyse München
16. Juli
Kasuistik
von Dipl.-Psych. Vera Seiser.
17. Oktober
Schmerz zwischen Kommunikation und
Individuation. Vortrag von Dr. Johannes Picht, Freiburg
18. Oktober
Kasuistik von Dr. Johannes Picht, Freiburg
Beide Veranstaltungen in Kooperation mit der Akademie
für Psychoanalyse München
12. November
Kasuistik von Dipl.-Psych. Martin Pröstler.
26. November
Kasuistik von Dr. Christiane Schleidt.
03. Dezember
Kasuistik N.N.
16. und 17. Oktober
DPG-AG München
Raub, Verrat, Mord -
die psychische Bisexualität als
Triebfeder des ödipalen Dramas
Dr. phil. Monika Gsell und Lic.phil Markus Zürcher (Zürich) schreiben dazu:
„Im Zentrum unserer Ausführungen stehen die aktiven und passiven Triebwünsche, die wir aus Freuds Konzept der konstitutionellen Bisexualität herleiten. Zum besseren Verständnis werden wir in einem kleinen Exkurs
auf die Grundlagen des triebtheoretischen Denkens eingehen. Wir werden sodann die zentrale Rolle der aktiven und passiven Triebwünsche in der Strukturierung des Ödipuskomplexes aufzeigen: einerseits die
charakteristischen infantilen Konflikte und Phantasien, die sie hervorbringen; andererseits die neurotischen Formen der Verarbeitung dieser Konflikte, die unsere Liebes-, Genuss- und Arbeitsfähigkeit ein Leben lang
belasten und einschränken können.
Anhand von Beispielen aus der eigenen klinischen Arbeit und der psychoanalytischen Literatur werden
wir typische Phantasiebildungen veranschaulichen und insbesondere zeigen, wie sich die Konflikte in der
Übertragungs-/Gegenübertragungsdynamik manifestieren.“
Monika Gsell und Markus Zürcher 2011: Licht ins Dunkel der Bisexualität. Bisexualität, anatomische
Geschlechtsdifferenz und die psychoanalytische Bedeutung von 'männlich' und 'weiblich'. PSYCHE – Zeitschrift
für Psychoanalyse 65, 699-729.
Monika Gsell, Dr. phil., Psychoanalytikerin in eigener Praxis, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Gender
Studies der Universität Zürich, Herausgeberin der Judith Le Soldat-Werkedition. Interessensschwerpunkt: Die
psychische Bedeutung von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Markus Zürcher, Lic. phil., Psychoanalytiker in eigener Praxis und Kommunikationsberater. Interessensschwerpunkt:
Die phantasmatische Erfüllung von passiven Wünschen in Film und Literatur.
Der wissenschaftliche Wandertag findet wieder im Hotel Seeblick in Bernried am Starnberger See statt.
Weitere Informationen finden Sie weiter unten.
Bitte geben Sie
HediatyUtari@aol.com oder
falkstakelbeck@web.de oder
spanl@pschotherapie-pettenkofer4.de Bescheid, wenn Sie teilnehmen wollen.
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